Liebe Eltern,
liebe Leserinnen und Leser,
durch veränderte elterliche Lebenswelten befindet sich die Kleinstkindererziehung im Umbruch. In immer mehr Familien sind Mütter wie Väter erwerbstätig. Zwei Verdiener verbessern die soziale Sicherheit der Familie und erleichtern ein partnerschaftliches Verhältnis zwischen Mann und Frau. Auch macht sich ein familiärer Strukturwandel bemerkbar. Da junge Leute zur Ausbildung von zu Hause wegziehen und später der Arbeit hinterher, leben die Verwandten meist weit von einander entfernt, so dass eine Mitbetreuung der Kleinstkinder durch Familienmitglieder immer seltener möglich wird und zudem aufgrund sich veränderter Erziehungsvorstellungen und –anforderungen nicht immer gewollt ist. Eltern ziehen es häufig vor, sich auf pädagogische Fachkräfte zu verlassen. Darüber hinaus stehen viele Großeltern heute bei der Geburt ihrer Enkel selbst noch voll im Berufsleben. Das bedeutet: Die Gesellschaft muss einspringen. Tageseinrichtungen für Kinder werden zum Stabilitätsfaktor für Familien, Alleinerziehende oder getrennt lebende Elternteile. Außerdem können sie für Kinder zur zweiten Sozialisationsinstanz werden.
Wir verstehen uns als Helfer in der Erziehung.
Ihr Krippen- Team